9. Etappe: „Wir sind erleichtert - Aber mich ärgert die Doppelmoral“

Shownotes

In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der neunten Etappe der Tour de France 2024. „Wir sind erleichtert, dass Primoz keine Zeit verloren hat. Wir waren von Beginn an in der Defensive und mussten sehr viel investieren“, sagt der 50-Jährige.

Die umstrittene Etappe sieht er trotz des positiven Ausgangs für sein Team weiter sehr kritisch. „Wir haben extra Personal und Autos kommen lassen, das alles nur für diese Etappe. Der Veranstalter will die Tour nachhaltig gestalten, das hatte mit Nachhaltigkeit aber nichts zu tun. Mich stört diese Doppelmoral“, analysiert Denk.

Im Hintergrundthema geht es um ein erstes Zwischenfazit zur diesjährigen Tour. Ein Drittel ist absolviert. Denk fasst zusammen, was gut gelaufen ist und mit welchen Entwicklungen er nicht zufrieden ist. Zudem gibt es einen kurzen Ausblick auf die zweite Woche.

Im letzten Teil geht es um die zehnte Etappe, die am Dienstag ausgetragen wird. Nach dem ersten Ruhetag könnte wieder die Stunde der Sprinter schlagen. 187 Kilometer werden zwischen Orléans und Saint-Amand-Montrond gefahren, es steht keine Bergwertung auf dem Programm.

„Wir müssen das Wetter abwarten. Wenn wieder starker Wind aufkommt, wird es unruhig. Wenn das nicht der Fall ist, rechne ich mit einem Massensprint“, sagt Denk abschließend.

Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de

Foto: picture alliance/dpa/Pool L'Equipe/AP | Bernard Papon

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