5. Etappe: „Die Jungs haben es gut gemacht, aber es wird eine Ansage geben“

Shownotes

In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der fünften Etappe der Tour de France 2024. Dort schrieb Mark Cavendish Geschichte. „Das ist ein Mega-Radsportmärchen. Dass er überhaupt nochmal die Chance bekommen hat, bei der Tour zu fahren, war schon außergewöhnlich. Dass er dann noch den Rekord knackt, freut mich mega für ihn“, sagt der 50-Jährige.

Mit der Leistung seines Teams ist Denk grundsätzlich zufrieden, hat aber auch einen Kritikpunkt. „Heute ging es darum, unseren Kapitän Primoz Roglic zu schützen. Als der Regen eingesetzt hat, haben die Jungs das gut gemacht. Zum Schluss war es mir zu wenig energisch, da wird es im Hinblick auf die kommenden Tage noch eine Ansage geben“, analysiert Denk.

Im Hintergrundthema geht es um die Unterbringung der Teams bei der Tour de France. Warum schreibt der Veranstalter vor, in welchen Hotels die Teams zu übernachten haben? Welchen Einfluss haben die Mannschaften? Und welche Hotels hat Denk in ganz besonders schlechter Erinnerung? All das erklärt er im Detail.

Im letzten Teil geht es um die sechste Etappe, die am Donnerstag ausgetragen wird. Dabei können die Topfavoriten um Tadej Pogacar eine Verschnaufpause einlegen. Wenn es am Donnerstag über 163,5 Kilometer von Macon nach Dijon geht, ist nur ein kleiner Anstieg der vierten Kategorie zu bewältigen. Beste Voraussetzungen also für die Sprinter.

„Wenn kein starker Wind aufkommt, werden sich die Favoritenteams zurückhalten. Am Freitag steht das erste Zeitfahren an, das hat auch für uns Priorität“, sagt Denk abschließend.

Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de

Foto: Bora-hansgrohe / Maximilian Fries

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.