3. Etappe: „Schön, dass es das in diesem knallharten Sport noch gibt“
Shownotes
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der dritten Etappe der Tour de France 2024. „Ich freue mich für Girmay und seine Mannschaft, das ist eine besondere Geschichte. Für uns war es heute ein ruhigerer Tag, wir konnten Kräfte sparen“, sagt der 50-Jährige.
Die Etappe hatte für Red Bull-BORA-hansgrohe aber doch ein Highlight zu bieten. Debütant Matteo Sobrero durfte in seiner Heimatregion eine Bergwertung für sich entscheiden. „Wir sind hier im knallharten Profisport, wo sich die Fahrer nichts schenken. Dass er in seiner Heimat die Wertung gewinnen durfte, ist besonders. Es ist schön, dass es das noch gibt“, analysiert Denk.
Im Hintergrundthema geht es um den neuen Kapitän von Red Bull-BORA-hansgrohe. Denk erklärt, wie aus dem ehemaligen Skispringer Primoz Roglic einer der besten Radfahrer der Welt werden konnte. Zudem spricht er über den ersten Kontakt mit dem Slowenen im Jahr 2014 und benennt seine Stärken und Schwächen.
Im letzten Teil geht es um die vierte Etappe, die am Dienstag ausgetragen wird. Bereits am vierten Tag der 111. Tour de France geht es ins Hochgebirge. Auf der Etappe über 139,6 Kilometer von Pinerolo nach Valloire steht nach der Rückkehr nach Frankreich die Kletterpartie zum 2642 Meter hohen Col du Galibier auf dem Programm. 23 Kilometer mit durchschnittlich 5,1 Prozent Steigung warten auf die Fahrer.
„Das wird ein Hauen und Stechen. Jede große Mannschaft, die Ansprüche auf eine Top-Platzierung meldet, wird zunächst einen Fahrer in der Fluchtgruppe platzieren wollen, um später den Kapitän zu unterstützen. Und dann kommt es zum Kampf der Favoriten“, sagt Denk abschließend.
Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de
Foto: Kristof Ramon / Red Bull Content Pool
Neuer Kommentar