2. Etappe: Kein Grund zur Panik - „Wir müssen das in Ruhe aufarbeiten“
Shownotes
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der zweiten Etappe der Tour de France 2024. „So haben wir uns den Etappenverlauf nicht vorgestellt. Am vorletzten Anstieg und auch am letzten Anstieg waren wir nicht ideal positioniert und konnten der Attacke nicht folgen“, sagt der 50-Jährige.
Grund zur Panik gibt es bei Red Bull-BORA-hansgrohe aber nicht. „Wir müssen jetzt in Ruhe die Leistungsdaten analysieren. Danach sind wir schlauer. Wenn Primoz nicht bei seinen Bestwerten war, ist es für uns kein Rückschlag“, analysiert Denk.
Im letzten Teil geht es um die dritte Etappe, die am Montag ausgetragen wird. Nach den Strapazen auf den ersten beiden Etappen haben die Sprinter bei der Tour de France die erste Chance auf eine Massenankunft. Die dritte Etappe über 230,8 Kilometer von Piacenza nach Turin führt am Montag größtenteils über flaches Terrain, lediglich drei Anstiege der vierten Kategorie sind zu bewältigen.
„Ich rechne fest mit dem ersten Massensprint bei dieser Tour. Für uns, sofern es windstill ist, muss es darum gehen, möglichst kraftsparend zu fahren und Primoz sicher ins Ziel zu bringen. Eine so lange Etappe birgt aber auch das Risiko, dass man Leichtsinnsfehler macht“, sagt Denk abschließend.
Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de
Foto: picture alliance/dpa/AP | Jerome Delay
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