Vor dem Start: „Der Druck ist gewaltig - aber wir wollten das so“
Shownotes
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der Präsentation des ‚neuen‘ Teams in Salzburg. „Dass eine globale Marke wie Red Bull bei uns einsteigt, ist schon eine Art Ritterschlag für mich“, sagt der 49-Jährige, betont aber gleichzeitig. „Mir war es von Beginn an wichtig, dass unsere Partner Bora und hansgrohe voll mitziehen. Das immer der Fall, was mich sehr gefreut hat“, sagt Denk.
Mit dem Einstieg des neuen Partners ergeben sich für den Raublinger Radrennstall neue Perspektiven. „Das könnte ein Game Changer für uns sein, so können und wollen wir in Zukunft noch erfolgreicher werden“, analysiert er.
Im zweiten Teil geht es um die Strecke der Tour de France 2024. „Es ist eine sehr ausgewogene Tour. Die große Neuigkeit ist, dass das Ziel in diesem Jahr nicht in Paris liegt. Die Tour endet mit einem Einzelzeitfahren in Nizza. Das ist etwas Besonderes und hat auch sportlich eine ganz eigene Brisanz zu bieten“, fasst Denk zusammen.
Anschließend geht es um die Aufstellung, die Red Bull-BORA-hansgrohe bei der Tour de France 2024 ins Rennen schickt. Denk stellt die acht Fahrer vor, nennt ihre Funktion und erklärt, warum sie es ins Aufgebot für die Frankreichrundfahrt geschafft haben. Der Fokus liegt dabei auf Neuzugang Primoz Roglic, der der Kapitän der Mannschaft ist und Red Bull-BORA-hansgrohe zum ersten Toursieg führen soll.
„Der Druck ist gewaltig - aber wir wollten das so“, bringt Denk die Ausgangslage auf den Punkt. Zudem erklärt der Teammanager, wer die größten Konkurrenten seines Schützlings sind. Für Denk ist klar, dass der Toursieg nur über Roglic, Jonas Vingegaard, Tadej Pogacar und Remco Evenepoel führen kann.
Im letzten Teil geht es um die erste Etappe, die am Samstag in Florenz ausgetragen wird. 206 Kilometer werden gefahren, sieben Bergwertungen stehen auf dem Programm. „Das Motto lautet: Feuer frei. Die Teams werden alles investieren, wir dürfen uns auf einen spannenden Rennverlauf freuen. Ich kann jedem Fan nur empfehlen, einzuschalten“, sagt Denk abschließend.
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